Rummänien 2017

Guhlke Jürgen

Guhlke Jürgen

 

Mit Mitgliedern des ARFO-Fotoclub und Angehörigen fuhren wir im Sommer 2017 quer durch Rumänien.

Unser Clubmitglied Georg Köves organisierte diese tolle Tour. Vom Flughafen Köln Bonn flogen wir bis nach Cluj Napoca (Klausenburg). Dort mieteten wir uns vier Pkws. Mit diesen Fahrzeugen fuhren wir in den nächsten 14 Tagen 2200 km quer durch Rumänien.  Während unserer Fahrt sahen wir viele alte und gut erhaltene, bzw. restaurierte Holzkirchen und Klöster. Wir besichtigten einen „fröhlichen Friedhof“ eine Schäferei und ein Freilandmuseum. Einige Frühaufsteher sahen einen schönen Sonnenaufgang über den Karpaten. Wir machten auch auf alten Straßen und Feldwegen eine Pferdekarrenfahrt. Wir waren zu Besuch bei einem Holzschnitzer und fuhren in Mocanita mit einer Schmalspurbahn mehr als 2 Stunden in einen Wald, immer an einem kleinen Flusslauf entlang. Wir waren an einem Mördersee und auf einen Zigeunermarkt. Wir fuhren 10 km durch die spektakuläre Bicaz Klamm. Dort ragen direkt an der Straße schraffe Steilwände bis zu 300 Meter hoch. Wir besichtigten die alte Ortschaft Viscri (Kirchenburg) und die Festung Rupea. In Brasov übernachteten wir in der Vila Alba. Mit einer Seilbahn fuhren wir in diesem Ort auf einen kleinen Berg und genossen von oben die herrliche Aussicht. Natürlich waren wir auch in Bran bei Draculas Schloss und in der Hauptstadt Bukarest. In der Hauptstadt machten wir eine Stadtrundfahrt und sahen dabei viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem eines der flächenmäßig größten Gebäude der Welt, der Parlamentspalast. Dann waren wir noch in Sibiu (Hermannstadt) standen dort auf der Lügnerbrücke und kletterten auf einen Turm. Wir hatten auch das Glück, dass zu dieser Zeit in Sibu ein Treffen der Siebenbürger Sachsen stattfand. Es war sehr schön die vielen Menschen mit ihren Trachten und bei ihren Tänzen zu bewundern.

Während der Fahrt überquerten wir vier Mal die Karparten. Wir sahen tolle Landschaften und viele interessante Menschen. Wir sahen Menschen und Ortschaften wo man glaubte dort sei die Zeit stehen geblieben. Aber vor allen in der Hauptstadt hatte man zum Teil das Gefühl das man in einer westlichen Großstadt wäre. Das Land ist voller Gegensätze aber gerade deshalb sehr sehenswert. Wir haben diese Abenteuerfahrt nie bereut. Vielen Dank nochmals an Georg Köves und seiner liebe Frau Marianne, welche uns in ihrer Obhut genommen hatten. Ohne sie hätten wir diese Tour nie gemacht!