Besuch der WDR – Studios

Am 26.Oktober 2019 trafen sich fünf Fotomitglieder der ARFO und zwei Ehefrauen, um an einer Führung in den Studios des Kölner WDR teilzunehmen.

Der Besuch startete in dem WDR Gebäude – An der Rechtschule 2 – in der Nähe des Wallraff Platzes. Unsere Führung begann mit einem kurzen Einführungs- und Informationsfilm, der uns die Sendeanstalt und die Studios des Kölner Senders etwas näher bringen sollten.

Bei der Einführung erfuhren wir auch etwas über die Gestaltung des 5stöckigen Gebäudes, welches bei der Errichtung, wegen der Nähe zum Kölner Dom, nicht hatte höher gebaut werden dürfen. Hier spielte die freie Sicht auf die Kölner Kathedrale eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grunde und auch wegen des benötigten Platzbedarfes, wurden bei der Errichtung des Gebäudekomplexes, noch fünf weitere Stockwerke unterirdisch realisiert. Bei unserem Besuch lernten wir einen Teil dieser Gebäudeteile persönlich kennen.

Nach dieser kurzen Einführung startete dann unsere fast zwei Stunden dauernder Rundgang durch die Produktionsstudios für Fernsehen und Rundfunk. Besonders interessant waren die von uns besuchten Fernsehstudios. In einem konnten wir eine Spezialkamera, mit einem Neuanschaffungswert von nicht weniger als 200.000 bis 250.000 Euro, bewundern.

In einem der vielen Kellergeschossen zeigte man uns das Produktionsstudio der Sendereihe – Pressclub – . Obwohl wir uns in einem der Kellergeschosse befanden, lies uns ein Fotoposter im Hintergrund glauben, dass wir uns auf dem Triangelgebäude in Köln Deutz befinden würden. Da in diesem Studio gerade geprobt wurde, hatten wir leider keine Gelegenheit, dass Studio näher uns anzusehen.

Als lohnende Alternative durften wir aber einen etwas tieferen Blick in ein anderes Studio in den oberen Stockwerken werfen. In diesem sehr beeindruckenden Studio wird das Sportstudio produziert. Bei der näheren Erklärung erfuhren wir, dass diese Sendung, mit über 250 Kräften, die wohl aufwendigste Produktion des WDR, neben der 1Life Produktion mit 160 Kräften ist.

Am Ende unserer Führung machten wir noch Bekanntschaft mit einer nostalgisch technischen Gebäudeeinrichtung. Der noch voll funktionstüchtige Paternoster fand unser aller Interesse. Leider durften wir aus Sicherheitsgründen keine Probefahrt unternehmen.

Alles in allem, stellten alle Mitgereisten am Schluss der Führung fest, ein sehr gelungener Besuch mit vielen interessanten Einblicken.

Ein besonderer Dank an unseren Fotofreund Jürgen Guhlke für seine Organisation.

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